Was sind die besten Fettquellen?
Grundsätzlich unterscheiden wir bei Fetten verschiedene Fettsäuren, von denen einige mit dem Risiko assoziiert sind, bestimmte Krankheiten zu begünstigen. Daher solltest du darauf achten, manche Lebensmittel gegenüber anderen zu bevorzugen.
- Transfette sind in Frittiertem, Gebäck und stark verarbeiteten Speisen zu finden und sollten eine absolute Ausnahme sein. Gerade industrielle Transfette können zu Fettstoffwechselstörungen, koronaren Herzerkrankungen und erhöhter Mortalität in diesem Zusammenhang führen.
- Gesättigte Fettsäuren findest du in einigen tierischen Lebensmitteln, wie Wurst und Käse und auch einigen pflanzlichen Ölen (Kokosöl, Palmöl) und sollten ebenfalls eine untergeordnete Rolle spielen.
- (Mehrfach) ungesättigte Fettsäuren findest du vor allem in pflanzlichen Produkten wie Avocados, Nüsse, Samen und Kerne, Oliven- und Rapsöl, aber auch in Fisch. Diese Fettsäuren wirken Entzündungen entgegen und sind sehr wichtig für das Herz-Kreislauf-System. Zu ihnen gehören auch die Omega-3-Fettsäuren.
Versuche Rapsöl und Olivenöl in deiner Küche zu deinen Standard-Ölen zu machen. In unseren Plänen findest du auch die Öle standardmäßig in den Rezepten. Bei Milchprodukten greife zu den Varianten mit wenig Fett, ebenso bei Fleisch. Daher findest du in der Regel Rindertatar und Pute oder Hähnchen in deinem Plan, da diese weniger Fett enthalten als normales Hackfleisch oder Schwein.
Quellen:
- Trans-Fettsäuren und die Gesundheit. (2016). DGE. Abgerufen am 2. September 2024, von https://www.dge.de/wissenschaft/fachinformationen/trans-fettsaeuren-und-die-gesundheit/#c4284
- DGE-Ernährungskreis. (o. D.). DGE. Abgerufen am 20. August 2024, von https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/gut-essen-und-trinken/dge-ernaehrungskreis/